Referenzen

Unsere Projekte
BHC GmbH

Prozessoptimierung EE-Energiemanagement für Zertifizierungszwecke

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Herausforderungen

  • Ermittlung des Energiebedarfes der EE-Komponenten eines Fahrzeuges im Rahmen der WLTP-Zertifizierung
  • Robuste, konsistente und korrekte Dokumentation und Änderungsmanagement für unterschiedlichste Arten von E/E-Bauteilen
  • Zusammenführung von Daten aus verschiedensten IT-Systemen
  • Geringer Prozessautomatisierungsgrad

Vorgehensweise

  • Identifikation und Abstimmung von (Prozess-) Anforderungen der unterschiedlichen Stakeholder
  • Ermittlung, Berücksichtigung und Verknüpfung der in verschiedenen IT-Systemen bereits vorhandenen Daten
  • Konzeptionierung des Soll-Prozesses
  • Ableitung Stufenplan mit Kurz-, Mittel- und Langfristlösungsaspekten (prozess- und IT-System-orientiert)

Ergebnisse

  • Einführung einer durchgängigen Lösung für das EE-Energiemanagement (Prozess und IT-System), von der Dokumentation über das Änderungsmanagement bis hin zu Datenbereitstellungs- und Reporting-Prozessen
  • Transparenz über Datenflüsse zwischen verschiedenen Fachabteilungen
  • Erhöhung des Prozessautomatisierungsgrads

Gestaltung von E/E-Prozessen auf dem Weg zum „Digital Twin“ jedes Kundenfahrzeugs

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Branche: Automobilhersteller

Dauer/Zeitraum: seit 2017 (> 3 Jahre)

Projektziel: Realisierung eines „Digitalen Zwillings“ („Digital Twin“), also eines digitalen Abbilds jedes einzelnen Produktes im gesamten Lebenszyklus. Jede vom Kunden konfigurierbare Variante kann vollständig durch den „Digital Twin“ abgebildet werden. Mit der Bestellung des Kunden ist der „Digital Twin“ personalisiert. Dieser kundenspezifische „Digital Twin“ wird mit Informationen aus dem gesamten Lifecycle angereichert: von der Entwicklung über die Anlauffabrik, die Produktion bis hin zum AfterSales. Damit wird u.a. auch die Basis für zukünftige Produktaktualisierungen beim Kunden (z.B. Flashen-over-the-air) gelegt.

Aufgabenbereich: Definition des schnellsten Software-Freigabe-, Änderung- und Bemusterungsprozesses

  • Die Software eines Fahrzeugs unterliegt einer wesentlich höheren Änderungshäufigkeit, als z.B. geometrische Bauteile oder Platinen. Die existierenden PDM-Prozesse für Freigabe- und Änderungsmanagement basieren auf der „alten“ Geometriewelt. So beinhaltet z.B. der Produkt-Freigabeworkflow Freigabestationen, wie Packaging und Zeichnungsprüfung, die keine Elektrik/Elektronik (EE)-Relevanz haben.
  • Die heutigen Prozesse sind auf die notwendige Anforderungen im Kontext der EE nicht optimiert und tlw. ineffizient: so werden z.B. „Sonderprozesse“ für die SW-Freigabe angewendet, da die bisherigen, „geometrie“-lastigen Freigabeprozesse nicht die heutigen Anforderungen der EE an Flexibilität, Durchlaufzeit und Freigabehäufigkeit erfüllen. Werden diese „Sonderprozesse“ nicht nachhaltig dokumentiert, könnte dies zu höherem Aufwand in den nachfolgenden Bereichen Produktion und AfterSales führen.
  • Ziel ist die Erstellung eines detaillierten, IT-System-übergreifenden Konzeptes zur weiterführenden Verschlankung und Abstimmung der Freigabe-, Änderungs- und Bemusterungsprozesse für E/E-bezogene Hardware, Elektrik/Elektronik, reiner Software und Codier-/Diagnosedaten.

Aufgabenbereich: Eindeutige Steuerung von E/E-Sachverhalten über den gesamten Fahrzeug-Lifecycle

  • Die zusammengehörige Verbauung von Steuergeräten, inkl. deren „Bestandteilen“: Software, Codier- und Diagnosedaten sowie Hardware (Platine), wird aktuell durch verschiedene methodische Mechanismen und IT-Systeme – abhängig vom Fahrzeuglebenszyklus – abgebildet. Diese Mechanismen bilden in Summe eine ineffiziente, überbestimmte Steuerung und stehen zudem teilweise im Konflikt miteinander. Das kann zu potenziellen Fehlern in der Verbauung von EE-Komponenten innerhalb eines Fahrzeugs führen, die nur durch hohen Kostenaufwand behoben werden können.
  • Ziel des Arbeitspaketes ist es, ein Konzept zu erstellen, das die Steuerung einer zeitlich und fachlich korrekten Verbauung von E/E-Sachverhalten beinhaltet. Dazu zählen neben den Steuergeräten und den o.g. Bestandteilen, auch SW-SW- und SW-HW-Zusammengehörigkeiten und Abhängigkeiten jeder Art.

E/E-PDM / PLM im Fahrzeugentwicklungsprozess

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: > 10 Jahre

Projektziele: Aktuelle, konsistente und lückenlose Produktdokumentation aller Elektrik/Elektronik (EE)-Fahrzeug-Bestandteile in einem PDM-System als Enabler und Basis für einen gesamtheitlich durchgängigen und nachvollziehbaren EE-Lifecycle

Aufgabenbereich:

  • Prozess- und Methodengestaltung für die Domänen DBP (Datenbereitstellungsprozess) / EE-RLM (-Releasemanagement) / TRLM (Teilreleasemanagement) / SW-Mgnt (Softwaremanagement)
  • Requirements Engineering für die Domänen DBP / EE-RLM / TRLM / SW-Mgnt
  • Testmanagement und Testing für die Domänen DBP / EE-RLM / TRLM / SW-Mgnt
  • Application Management nach ITIL für alle System-Umgebungen (weitere Details siehe eigene Referenz)

Resultierende Teilaufgaben

  • Prozess- und Methodenberatung sowie Requirements Engineering für
    • das EE-Releasemanagement, d.h. die Bereitstellung relevanter, gebündelter E/E-Daten zum richtigen Zeitpunkt aus einer Quelle für alle Nutzer entlang der Prozesskette
    • den Datenbereitstellungsprozess, d.h. Bereitstellung einer Bewertungsmöglichkeit der konfigurationsbezogenen E/E-Daten durch Datenverwender (z.B. Kabelbaum/Leitungssatz, EMV)
    • das SW-Mgnt, einen Methodenbaukasten zur Pflege und Verwaltung unterschiedlichster Kompatibilitätsarten
    • die Anbindung des E/E-PDM-Systems an das Geometrie-PDM-, das Änderungsmanagement- und an das Stücklisten-System, mit dem Ziel einer transparenten und konsistenten Schnittstelleninteraktion aller Engineering-Applikationen
    • die fehlerbasierte Reparatur (ohne vorhandene Fehlercode), d.h. durch Verknüpfung des vorhandenen Fehlerbaums im AfterSales mit den Fehler-behebenden Bauteilen im E/E-PDM-System, zukünftig eine schnelle Hilfe des Kunden in der Werkstatt zu bewerkstelligen
  • Erstellen von Soll-Prozessen, UseCases und resultierenden Methoden (Fachkonzepten) zu allen betreuten Domänen
  • Zusammenfassen der resultierenden Anforderungen auf Prozess-, Methoden- und Datenmodellebene in Form von Fachspezifikationen für die IT-seitige Umsetzung
  • Testmanagement für die betreuten Domänen, inkl. Defectmanagement
  • Definieren von Testfällen und Fachprozessketten sowie Review der Implementierung

PDM-Konzepte zu E/E-gerechten Produktstrukturen

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Branche: Automobilhersteller

Dauer/Zeitraum:

seit 2019

Herausforderungen:

  • Hoher Dokumentationsaufwand mit häufigen Software-Änderungen durch PDM-Produktstrukturen, die methodisch und prozessual Hardware/Geometrie behandeln
  • Flexible Steuerung von EE-relevanten Einkaufs-und Bemusterungsprozessen
  • Wandel der EE-Dokumentationsbedarfe durch Architektur-Änderungen (bspw. Software Driven Archticture) und Flash-Methoden (bspw. Service-Orientierung, Over the Air)
  • Steigende Variantenvielfalt
  • Durchgängige Nachvollziehbarkeit für Entwicklung, Produktion und After Sales

Vorgehensweise: 

  • IST-Analyse der betroffenen Prozesse
  • Identifizierung von Verbesserungs- und Einsparpotentialen bei der Dokumentation
  • Abgleich mit bestehenden Dokumentationsmethoden
  • SOLL-Konzeption für Prozesse, Methoden und IT-Umsetzung:
  • Datennutzung durch Folgeprozesse
  • System-Analyse der Systemland- und Schnittstellenlandschaft
  • Kosten/Nutzen-Analysen
  • Requirement Engineering und Umsetzungsbegleitung nach SCRUM

Ergebnisse: 

  • Reduktion des Dokumentationsaufwandes für EE-Daten
  • Hohe Prozessgeschwindigkeit bis zum produktiven Einsatz bei SW-Änderungen
  • EE-gerechtere Dokumentation
  • Erhöhung der Transparenz zu Zusammengehörigkeit von HW, SW und Zusammenbauten
  • Reduzierung manueller Aufwände
  • Reduzierung der Fehleranfälligkeit durch manuelle Tätigkeiten
  • Erreichung des Digital Twins

Einführung (Model-Based) Systems Engineering in der Fahrzeugentwicklung

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Branche: Automobilhersteller

Dauer/Zeitraum: seit 2018 (> 2 Jahre)

Projektziel: Bereitstellung einer integrierten Systems Engineering-Umgebung inklusive (modellbasierter) Entwicklungsmethoden für Fahrzeug-, System- und Komponentenebene und die Qualifikation der Fahrzeugentwickler. Zur Realisierung eines „Funktionalen Prototyps“, der alle funktionalen Abhängigkeiten innerhalb des Fahrzeuges und darüber hinaus durch Wirkketten abbildet und Transparenz und Nachvollziehbarkeit im gesamten Produktentstehungsprozess ermöglicht. Somit können Innovationen von Morgen effektiver digital entwickelt werden.

Aufgabenbereich: 

  • Projektmonitoring und Projektsteuerung: Monitoring der agil in einem Backlog priorisierten Projektziele. Fortschrittsmessung anhand von Leistungskennzahlen, sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen aus daraus gewonnenen Erkenntnissen.
  • Risikomanagement: Pflege einer Datenquelle mit Projektrisiken, Analyse des Einflusses auf die Projektziele und Berichterstattung des Risikostatus.
  • Projektqualitätsmanagement: Pflege von Daten in relevanten Projektqualitätssystemen und Berichterstattung bei Erreichung bestimmter Projektreifestufen.

Digitalisierung KMU – PDM/PLM-Umsetzung

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: Dauer: 1,5 Jahr (2018 – 2019)

Herausforderungen:

  • Digitalisierung des Produktes und der Prozesse im Rahmen der SAP S/4HANA Einführung
  • Bestehende Produktdaten und die bisherige Vorgehensweise im Produktlebenszyklusmanagement (PLM-Prozess) verstehen
  • Die bisherigen Prozesse und verwendeten Techniken im Produktdatenmanagement (PDM) bewerten

Vorgehensweise:

  • IST-Analyse der PDM/PLM-Umsetzung
  • Durchführung von Interviews und Workshops
  • Analyse der eingesetzten Tools und erzeugten Daten und Dokumente
  • Dokumentation der IST-Situation
  • PLM-Lösungen, IT–Architektur, Organisationsstruktur, Produktstruktur, Daten & Dokumente, PLM-Prozess

Ergebnisse:

  • Ergebnispräsentation und Ergebnisdokumentation der IST-Analyseergebnisse
  • Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von PLM- und PDM-Prozessen und Methoden:
  • Smarte Produktstruktur & Stückliste, intelligente Klassifizierung & Sichten, zentrale Nummernvergabe und interdisziplinäre und weltweit verteilte Arbeitsweise
  • Adressierung von Handlungsbedarfen basierend auf strategischen Überlegungen

E/E-PLM-Prozesslandkarte

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: seit Ende 2017

Herausforderungen:

  • Fehlende Tool-Unterstützung für eine Release-genaue Werkslogistik
    (Bündel der E/E-Artefakte)
  • Release-konformer Aufbau der Fahrzeuge nicht in allen Phasen sichergestellt
  • Über- und Unterdeckungen zwischen Releaseumfängen und Baulosen erschweren den Release-konformen Auf- und Umbau der Fahrzeuge
  • Fehlende Konsistenz und Verfügbarkeit der Daten in den relevanten PDM Systemen
  • SW-Entwicklungen in Form von Versionierungen ohne Stücklistenbezug entsprechen nicht den Produktions-Standardprozessen

Vorgehensweise:

  • Experten-Workshops & Aufnahme der Anwendungsfälle
  • Clusterung in
  • fachliche Themengebiete für Anlauf und Produktion
  • prozessuale, methodische und IT-Themen
  • Analyse früherer Konzeptansätze und Identifizierung der Handlungsfelder
  • Schwachstellenanalyse der verwendeten PDM Datenstrukturen zur E/E-Bündelung

Ergebnisse:

  • Durchgängige Nutzung des E/E-Release–Bündels als Basis für den „Digital Twin“
  • Konsistentes Konzeptes zur Nutzung des Release-Managements in der Produktion
  • 100%ige Release-Konformität in Auf- und Umbau der Fahrzeuge
  • Synchronisierung von Releases und Baulosen
  • Dokumentation und Umgang mit Aufbrauchsteuerung und Einzelmaßnahmen
  • Release-getreue Einsatzterminvorgaben über Entwicklung und Produktion hinweg
  • Effiziente und verlässliche Teilesteuerung und -versorgung

Modulentwicklung für HP ALM

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: seit 2019

Herausforderungen:

  • Pflege, Wartung und Modulweiterentwicklung einer komplexen, kundenspezifischen Anwender- und Serverinfrastruktur der HP-ALM Umgebung
  • Unvollständige und widersprüchliche Anforderungs- und Systemdokumentation
  • Ungünstiges Lastverhalten mit wachsende Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Systems
  • Viele Schnittstellen zu benachbarten Anwendersystemen

Vorgehensweise:

  • Requirements Engineering und Technische Analysen
  • Agiler Softwareentwicklungsprozess mit SCRUM
  • Anforderungsmanagement und Systemdokumentation
  • Stakeholdermanagement
  • Umfangreiche Qualitätskontrolle mit (Teil-) automatisierten Testverfahren

Ergebnisse:

  • Anpassung der Servicefunktionen an die erforderlichen Mengengerüste
  • Stabilisierung des Systems
  • Verminderung der Wartezeiten
  • System-Dokumentation der wichtigsten Fachprozesse und -methoden
  • Erweiterung der Schnittstellen

Software-Aktualisierungs- und E/E-Modifikations und Organisations-System

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: seit 2016 (> 3 Jahre)

Projektziele:

  • Einführen und Gewährleisten eines hocheffizienten, releasekonformen und systemunterstützten Umbauprozess für Software- und Codierdaten in zehn wesentlichen Arbeitsschritten
  • Systemgestütztes Erzeugen releasekonformer Umbauaufträge je Fahrzeug vor der Software-Aktualisierung. Hierbei werden fahrzeugspezifische Hardware-Umbauten und Entwicklungslogistik-Maßnahmen (bspw. Bestellungen) generiert, geplant und organisiert.

Aufgabenbereich:

  • Prozess-, Methoden- und IT-Gestaltung
  • Beratungs- und Dokumentationsleistungen
  • Requirement-Engineering
  • Test-Engineering

Resultierende Teilaufgaben:

  • Gestaltung und Weiterentwicklung des Softwareentwicklungsprozesses (SEP)
    • Dokumentationsmethodik
    • Vorgehens- und Rollenmodelle
    • Requirement- und Change-Management
    • Test- und Quaitätsmanagement
  • Test-Engineering
    • Test-Management und -Planung
    • Defect-Management
    • Testspezifikation
    • Reporting
    • Regressions- und Progressionstests
  • Requirement-Engineering
    • Konzept-, Lasten-, und Pflichtenheft-Erstellung
    • Machbarkeitsanalysen und Wirtschaftlichkeitsanalysen (Kosten / Nutzen Verhältnis)
    • Analysen von Einflüssen auf und durch Fach-Prozessen
    • Weiterentwicklungen von im Prozess beteiligten Partnersystemen

E/E-Testmanagement im Fahrzeugentwicklungsprozess

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: seit 2015 (> 3 Jahre)

Projektziele: Lückenlose Dokumentation aller Testfälle von Baureihen, Fahrzeugkomponenten und Teilprodukten, von der Testspezifikation über die Testplanung und -durchführung hin zum Fehlermanagement. Bereitstellung einer Infrastruktur zur Detaillierung von Testanforderungen, der organisatorischen und terminlichen Planung und der Durchführung von Tests. Schließlich Dokumentation und Bearbeitung aller auftretenden Defekte.

Aufgabenbereich:

  • Erfassung und IT-Relevante Aufarbeitung aller erforderlichem Geschäftsprozesse (Requirement Engineering)
  • Erarbeitung nachvollziehbarer und robuster Prozesse zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Softwareumfänge (QM)
  • Dokumentation aller bereitgestellten Softwaremodule und deren geschäftlich verwendeten Attribute (Dokumentation)
  • Absicherung der Weiterentwicklungsergebnisse, Änderungen an bestehenden Komponenten und Anpassungen von Systemkomponenten (IT-Testmanagement)

Application Management im E/E-PDM / PLM

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: seit 01/2015 (> 4 Jahre)

Projektziel: Das zentrale E/E-PDM-System für die E/E-Produktdokumentation des Automobilherstellers basiert auf Java EE und ist stark in den Systemverbund integriert (Stücklisten-, Änderungsmanagement- , Freigabesysteme u.a.). Entwicklungspartner für das System ist ein externer Dienstleister. Zusätzlich werden einzelne Umfänge auf Basis eines agilen Modells durch einen weiteren externen Partner prototypennah realisiert. Für das E/E-PDM-System existieren derzeit 6 logische Umgebungen (Produktion & Nicht-Produktion). Neue Releases mit neuen Funktionalitäten werden ca. alle 6 Monate ausgerollt. Die Koordination der Releases erfolgt im Systemverbund. Aufgabe und Ziel des Applikation-Managements ist die Wartung und Betrieb des E/E-PDM-Systems.

Aufgabenbereich: Planung und Koordination der Inbetriebnahme neuer Releases, die Umsetzung betriebstechnischer Änderungen und Gewährleistung eines störungsfreien Betriebs der E/E-PDM-Produktions- und Nicht-Produktions-Infrastruktur.

Resultierende Teilaufgaben:

  • Change Management: Umsetzung von Änderungen auf Test- und Produktionsumgebungen unter Vermeidung negativer Auswirkungen auf die angebotenen Services
  • Release & Deployment Management: Operative Planung und Steuerung des Deployment von Releases auf allen Umgebungen
  • Service Validation & Test: Testing neuer Releases aus Sicht des Application Managements sowie Validierung bzw. Prüfung erfolgter Deployments auf Test-/Produktionsumgebungen
  • Service Asset & Configuration Management: Konsistente Pflege und Dokumentation der Configuration Items und Beziehungen untereinander für relevante Umgebungen
  • Knowledge Management: Vollständige Dokumentation, Bereitstellung und Verfügbarkeit des erforderlichen Wissens für das Application Management (IT-Service Management)
  • Event Management: Fortlaufende Überwachung (Monitoring) der Umgebungen, Filterung und Kategorisierung der Events und bedarfsspezifische Einleitung/Durchführung von Maßnahmen
  • Incident Management: Identifikation, Steuerung und Verwaltung aller Incidents mit dem Ziel der schnellstmöglichen Wiederherstellung der Services auf den jeweiligen Umgebungen.
  • Problem Management: Management der Probleme und der Problembehebung über den gesamten Lebenszyklus mit dem Ziel der Vermeidung sich wiederholender Incidents und Minimierung von Incident-Auswirkungen durch nachhaltige Beseitigung bzw. Behebung von Störungsursachen.

SAP PLM-Einführung – Prozess- und Methodengestaltung

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Branche: Automobilindustrie

Dauer/Zeitraum: seit 2014 (> 3 Jahre)

Projektziel: Effiziente SAP PLM-Einführung für weltweiten Einsatz bei einem führenden, weltweit agierendem Automobilzulieferer

Aufgabenbereich: Prozess- und Methodengestaltung des Freigabe- und Änderungsmanagements in SAP PLM, u.a. unter integrativer Berücksichtigung der SAP-Module ECTR, PSM, PSS (PlanUI, RWB), APM

Resultierende Teilaufgaben:

  • Definition des Freigabe- und Änderungsmanagement-Workflows in APM / SAP PLM, ausgehend von Produktänderungen im CAD-System
  • Aufzeigen von Umsetzungsszenarien im Zusammenspiel ECR – ECO – MCO
  • Definieren eines handhabbaren, effizienten Übergangs von BOD (ECTR) –> PSM / iPPE (Produktstrukturen, inkl. Variantenmanagement) –> eBOM (SAP-PLM) –> werksspezifische mBOM (PlanUI/RWB) –> Versorgung in SAP der Werke
  • Integration von prozessssteuernden Freigabe- und Änderungskategorien in die PSM / iPPE
  • Abbildung eines vereinfachten Prozesses für „Nur_Zeichnungsänderung“ (d.h. ohne relevante Materialänderung)
  • Definition von Prozessen und Methoden für werksspezifische, lokale Änderungen und Freigaben, ausgelöst durch den lokalen Arbeitsvorbereiter
  • Anpassung des globalen und tlw. lokalen Statusmodells von DIS/MAT/APM-MM/PSM/etc.
  • Erstellen von Soll-Prozessen, UseCases und resultierenden Methoden (Fachkonzepten) zu o.g. Themen
  • Zusammenfassen der resultierenden Anforderungen auf Prozess-, Methoden- und Datenmodellebene in Form von Requirements für die IT-seitige Umsetzung
  • Definieren von Testfällen und Review der Implementierung
  • Testdurchführung

E/E-Fehlerabstellprozess in der Fahrzeugentwicklung und -Produktion

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Branche: Automobilindustrie

Dauer: 2016

Projektziele: Vereinfachung und Beschleunigung des Fehlerabstellprozesses (FAP) für Software und zugehörige Steuergeräte in der Fahrzeugentwicklung; inkl. einheitlichem Reporting

Aufgabenbereich: Baureihen-übergreifende Anforderungsdefinition an die Umsetzung des neuen Fehlerabstellprozesses (FAP) an das IT-Tooling und Reporting

Resultierende Teilaufgaben:

  • Konsolidierung der IT Anforderungen an den neu definierten Fehlerabstellprozess (FAP) für die Elektrik/Elektronik im Fahrzeug und Mapping auf eine sinnvolle Roadmap zur Umsetzung.
  • Identifizieren aller Schnittstellen des FAP zu bestehenden Tools, inkl. einer geeigneten Darstellung der Tools entlang der Prozesskette
  • High-Level-Analyse der notwendigen Tool Anpassungen entlang des FAP damit ein einheitliches, Baureihen-übergreifendes Arbeiten und eindeutige Auswertungen im Rahmen des Reportings möglich sind
  • Priorisierung und Terminierung der notwendigen Tool-Anpassungen (Stufenplan)
  • Vorauswahl von geeigneten Tools, d.h. Validieren einer möglichen Ablösung der aktuell verwedneten IT-Tools entlang des FAP
  • Ermitteln der Auswirkungen der Anforderungen an das weltweite Betriebsmodell (z.B. weltweite Verfügbarkeit und Erreichbarkeit in allen IT-Umgebungen des Kunden (online und offline))
  • Anforderungen an ein zentrales, vereinheitlichtes Fehler-Reporting pro Baureihe, Ausführungsart und Meilenstein

Rollout eines neuen CAD Systems

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: 3 Jahre

Projektziel: Der Automobilhersteller hat im November 2010 entschieden, das vorhandene CAD System durch das CAD-System eines anderen Systemanbieters abzulösen. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen eines PLM Projektes. Das Rolloutmanagement hat dabei die Aufgabe Migration, Training und Support über die Business Units PKW, Truck, Buses und VANS hinweg zu planen und zu überwachen.

Aufgabenbereich: Erstellen von Konzepten zum Monitoring für das weltweite Rollout; inkl. deren Realisierung für den operativen Einsatz

Resultierende Teilaufgaben:

  • Erarbeiten und Abstimmen des Monitoring-Konzeptes
  • Aufsetzen des Monitoring-Prozesses für den Rollout auf Abteilungs- und Center-Ebene
    • Realisieren des Problemreportings, inkl. Lösungsvorschlägen, mit der Zielsetzung einer kontinuierlichen Verbesserung
    • Definition von Kennzahlen zur Fortschrittsverfolgung (Messgrößen, Grenzwerte)
  • Monatliches Monitoring des weltweiten Rollouts; inkl. Problemidentifizierung mit Lösungsvorschlägen
  • Parallel dazu: Analyse von Projektrisiken und –chancen im Rolloutmanagement

V-Informationsfluss in der Entwicklung

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Originaltitel: Anforderungen an einen toolgestützten, durchgängigen Informationsfluss entlang des Entwicklungs-V

Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: seit 2019

Herausforderungen:

  • Frühzeitiges Erkennen der Diskrepanz zwischen Fachbereichsanforderungen und umgesetzter IT-Lösung
  • Heterogene Tool-Insellösungen verursachen manuellen Mehraufwand bei den Fachbereichen
  • Ausrollen der Anforderungen in den Tools zu unterschiedlichen Zeitpunkten führt zu möglicher Doppelbedatung

Vorgehensweise:

  • Mit Vertretern aus den Fachbereichen werden realistische Szenarien erstellt und abgestimmt, die toolübergreifend entlang des gesamten Entwicklungs-V ablaufen
  • Ableitung von Anforderungen an Schnittstellen aus den Szenarien zur Sicherstellung des durchgängigen, anwendungsübergreifenden Informationsflusses und einer intuitiven Bedienbarkeit für die Fachbereiche
  • Monitoring des Umsetzungsfortschritts der Anforderungen aus fachlicher Sicht
  • Durchführen einer rollenbasierten Demo zur Überprüfung des Umsetzungserfolgs

Ergebnisse:

  • Erhöhte Datenqualität und Transparenz des Informationsflusses
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen IT und Fachbereich zur Erreichung eines durchgängigen Informationsflusses innerhalb des Entwicklungs-Vs
  • Anforderungen an ein durchgängiges Rollen- und Rechtekonzepts

Funktionsorientierung im Produktentstehungsprozess

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: ca. 3 Jahre

Projektziel: Herausragende Fahrzeugfunktionen und Produktqualität für den Kunden durch Verankerung der Funktionsorientierung im Produktentstehungsprozess (Motto „Keine funktionalen Kinderkrankheiten in Kundenhand – vom Neuanlauf bis zum End of Service!“)

Persönlicher Aufgabenbereich: Prozess- und Methodengestaltung im Bereich der Spezifikation von EE- und mechatronischen Fahrzeugsystemen

Resultierende Teilaufgaben:

  • Methodengestaltung im Rahmen der Spezifikation von Systemen eines Fahrzeugs: ausgehend von den kundenerlebbaren Fahrzeugfunktionen zu konkreten technischen Anforderungen der am System beteiligten mechatronischen Komponenten
  • Methode zur effizienten, redundanzfreien und nachvollziehbaren Verknüpfung von System- und Testspezifikationen innerhalb der Fahrzeugentwicklung
  • Methode zur Beschreibung von Fahrzeugfunktionen, die umfangreichere und notwendigere Informationen beinhalten als übliche Featurelisten
  • Erarbeiten eines zusammenfassenden Anwenderhandbuches für die funktionsorientierte Systemspezifikation

PLM-Konzepte zur Fahrzeugabsicherung am „Digital Twin“

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: seit 2018

Herausforderungen:

  • Vielzahl an Kundensonderwünschen
  • Entwicklung der Kundensonderwünsche ohne Bezug zum Bandauflage-Termins
  • Hohe Nacharbeitsaufwand in der Produktion
  • Nachvollziehbarkeit der As-Built/-Maintained Dokumentation für Kundensonderwünsche und Erprobungsfahrzeuge
  • Abschaltung alter Host-Systeme aus Kostengründen notwendig

Vorgehensweise:

  • IST-Analyse der betroffenen Prozesse
  • SOLL-Konzeption für Prozesse, Methoden und IT-Umsetzung:
  • Rückführung der Produktionseinsatztermine in das Entwicklungssystem
  • Neue Arbeitsweise für Kundensonderwünsche und Erprobungsfahrzeuge ohne Systembrüche
  • Überführung der „alten“ Funktionalitäten in neue Arbeitsweisen und IT-Systeme
  • Umsetzungsbegleitung nach SCRUM

Ergebnisse:

  • Reduktion der Kundensonderwünsche durch Wiederverwendung
  • Reduktion der Nacharbeiten in der Produktion durch Rückversorgung der Werkstermine in das Entwicklungssystem
  • Vereinfach des Erprobungsfahrzeugprozess
  • Ermöglichung der digitalen Fahrzeugabsicherung am „Digital Twin“

Varianten-Management inhomogener Produktgruppen

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: 2 Jahre (2017 -2018)

Herausforderungen:

  • Fehlende Anforderungen und undokumentierte Prozesse im Bereich Varianten-Management
  • Äußerst inhomogene Produktgruppen mit sehr großer Streuung im Bereich Varianz
  • Uneinheitliche Prozesse von Konzept- bis Design-Phase über die Produktgruppen hinweg
  • Kompliziertes User Interface speziell im Bereich Varianten-Management
  • Hohe Zahl an Bedienfehlern aufgrund unzureichender Schulung
  • Fehlendes Grundverständnis für das betreffende IT-System
  • Diskrepanz der Fachbereichs-spezifischen Anforderungen und der technischen Umsetzung

Vorgehensweise:

  • Dokumentation der Ist-Prozesse im Entwicklungsprozess für alle Produktgruppen
  • Ableitung des Deltas zwischen Fachbereichsanforderungen und technischer Umsetzung
  • Identifikation der Variantentreiber und ihrer zeitlichen Relevanz im Entwicklungsprozess
  • Identifikation und Bewertung von Möglichkeiten zur Produktstandardisierung
  • Bewertung von Fachbereichs-spezifischen Lösungsvorschlägen
  • Möglichkeit zur IT-System-technischen Unterstützung
  • Möglichkeit zur Integration der FB-spezifischen IT-Tools (z.B. Excel)
  • Flexibilisierung im Rahmen der Produktrecherche

Ergebnisse:

  • Erarbeitung von Lösungsansätzen zur IT-System-technischen Unterstützung
  • Anwendbarkeit für inhomogene Produktgruppen
  • Möglichkeit zur Integration der FB-spezifischen IT-Tools (z.B. Excel)
  • Mehrdimensionale Produktrecherche (Geometrie, Funktionen, Produktion)
  • Variantenbeherrschung im PreSales und im CAD-Umfeld gleichermaßen
  • Aufstellen der BU-spezifischen Handlungsempfehlungen für das globale PLM-Projekt
  • Methodischer Ansatz zum Aufbau generischer Produktstrukturen
  • Tool-Integration und zentrale Speicherung von Beziehungswissen (Data-Layer)

Neugestaltung eines effizienten Produkt-Änderungsmanagements

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Automobilindustrie/Maschinenbau

Dauer/Zeitraum: > 5 Jahre

Herausforderungen:

  • Im Unternehmen bisher nur rudimentäres Know-How zu Produkt-Änderungsmanagement vorhanden.
  • Nur der Bereich Software-Entwicklung besitzt ein stark vereinfachtes Änderungsmanagement.
  • Schaffen eines domänenübergreifenden Verständnisses über Methode und Prozess.
  • Abbildung von domänenübergreifenden Anforderungen in der Konzeption.
  • Berücksichtigung von Lifecycle-Effekten: Produkt-Änderungen im Feld müssen ebenfalls erfasst und prozessiert werden.
  • Konzeptionierter Änderungsprozess als Inputgröße für die Lastenhefterstellung eines PLM-Systems.

Vorgehensweise:

  • Erarbeiten eines Grundlagenwissen über das Projektthema Änderungsmanagement.
  • Eingrenzung auf das Teilgebiet Produkt-Änderungen im Produktlebenszyklus.
  • Aufbau des PÄM-Prozesses und dessen Teilprozesse mit Varianten (u. a. „Quick-CR“).
  • Definieren von ÄM-Artefakten und deren Informationen.
  • Definieren der Aufgaben eines Change Control Boards.
  • Erprobung des konzeptionellen PÄM-Prozesses anhand eines Produktbeispiels.
  • Ableiten erster Anforderungen an ein PLM-System.

Ergebnisse:

  • Domänenübergreifende Wissensbasis und gemeinsames Verständnis zum Thema Produkt-Änderungsmanagement gelegt.
  • Konzeptioneller PÄM-Prozess und dazugehörige Artefakte für die Entwicklungsbereiche definiert.
  • Grundlagen für die Erstellung eines Lastenheftes für die PLM-Systemauswahl geschaffen.
  • Erste Anforderungen an ein PLM-System formuliert.